Kranzniederlegung und Totengedenken Inspekteur des Heeres - 18.11.2020
Keine Gedenkfeier wegen der Corona-Pandemie, nur Totengedenken durch den
Inspekteur des Heeres und Kranzniederlegung im kleinsten Kreis.
Totengedenken
"Wir gedenken heute am Ehrenmal des Deutschen Heeres der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
Wir gedenken der Soldatinnen und Soldaten, die in den Weltkriegen starben, der Menschen, die durch
Kriegshandlungen oder als dessen Folge in Gefangenschaft, als Vertriebene und Flüchtlinge ihr Leben verloren.
In diesem Jahr jährt sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum einundachtzigsten Mal.
Wir trauern um die Menschen, die zu Tode gequält oder ermordet wurden, weil sie einer Rasse zugeordnet wurden,
weil man ihr Leben wegen Krankheit oder Behinderung als lebensunwert betrachtete, weil sie für ihren Glauben und
ihre Überzeugungen eintraten oder gegen Unrecht und Unterdrückung aufbegehrten.
Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung.
Wir trauern mit all jenen, die Leid tragen um die Toten und Vermissten – und teilen ihren Schmerz.
Und wir trauern um die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die in den Einsätzen oder beim Dienst in der Heimat
ihr Leben verloren haben – auch um diejenigen befreundeter Nationen.
Ihr Opfer für eine friedliche und gerechte Welt ist uns Mahnung und Auftrag zugleich, denn ihr selbstloser Einsatz darf nicht umsonst gewesen sein."
Eindrücke
Bilder: © Dirk Bannert
Zur Internetmeldung auf der Seite des
Deutschen Heeres mit Video
Zur Twittermeldung von
Generalleutnant Alfons Mais
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